Katalog 2022
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Ost-Tibet mit Amdo und Kham, in der heutigen Provinz Qinghai, ist ursprünglich tibetisch, wovon viele Klöster mit einer grossen Vielfalt buddhistischer Schulen zeugen. In Ost-Tibet befindet sich auch der Geburtsort des 14. Dalai Lama und dem Panchen Lama. Neben den Klöstern bilden aber auch die Täler mit den bewaldeten Hängen, die kargen Ebenen des Hochplateaus und die gewaltigen Bergkulissen am östlichen Rand des tibetischen Plateaus einen besonderen Reiz dieser Reise. Wir fahren am Kokonor-See vorbei, durch endlose Grassteppen und karge Wüstengegenden in das Quellgebiet des Gelben Flusses.
Lanzhou war eine wichtige Station der Karawanen auf der Seidenstrasse.
Fahrt nach Xiahe (Labrang). Die kleine Stadt liegt auf 2900 m und wird fast ausschliesslich von Tibetern bewohnt. Besuch im Labrang-Kloster. Es wurde 1710 gegründet und hat die Kulturrevolution relativ gut überstanden.
Tongren liegt im Herzen von Amdo. Über 400 Mönche leben im Rongpo-Gonchen-Kloster, das auf die Sakya-Traditon zurückgeht. Das Kloster ist vor allem für die Repkong-Malschulen bekannt, die sich im 15 Jh. entwickelten. Xining liegt auf 2200 m am Rande des tibetischen Plateaus. In der ehemaligen Station auf der Seidenstrasse zwischen China und Persien leben heute vor allem Uiguren, Kasaken und Hui. Unterwegs besuchen wir in Xunhua (tib. Dowi) den Geburtsort des 10. Panchen Lama.
Kurze Fahrt in das Kumbum-Jampaling-Kloster, eines der wichtigsten Klöster Tibets. Pilgerscharen sind ständig unterwegs, um den Geburtsort von Tsongkhapa, Gründer des Gelupka-Ordens, zu besuchen. Ganz in der Nähe befindet sich in einem Seitental der Geburtsort des 14. Dalai Lama.
Abwechslungsreiche Fahrt über den " Sonnen- und Mondberg" an den riesigen Kokonor-See. Aufenthalt am See und Naturbeobachtungen. Der grösste Salzwassersee Tibets auf 3300 m beherbergt eine vielfältige Vogelwelt.
Weiter geht es über schlechte Pisten entlang dem Fuss des Amnye Machan, dem heiligen Berg der Golok-Nomaden, nach Madoi, einer kleinen stadt im Quellgebeit des Gelben Flusses auf 4300 m. Im lokalen Markt treffen wir auf die bunt gekleideten Golok-Nomaden.
Durch das Grasland von Kham fahren wir über den Bayankala-Pass (5000 m) in die hauptächlich von Tibetern bewohnte Stadt Yushu, die auf 3700 m liegt. Hoch über dem Ort thront das Jyekundo-Dondrubling-Kloster (13.Jh.). Es untersteht der in Nord-Kham stark vertretenen Sakya-Schule.
Landschaftlich beeindruckende Fahrt über hohe Pässe in die hehtige Provinz Sichuan. Unterwegs besuchen wir das Kloster Dzogchen, eines der grössten Klöster der Nyingmapa-Schule in Kham. Das Kloster in Dege ist bekannt für seine Buchdruckerei.
Abwechslungsreiche Fahrt entlang von Flüssen, durch Steppen und Wälder im südlichen Kham über Paiyul und Garze nach Litang. Das grosse Kloster von Litang wurde vom 3. Dalai Lama gegründet. Hier findet im August ein grosses Pferderennen statt.
Über hohe Pässe und eine imposante Gebirgslandschaft geht es weiter in die chinesischen Provinz Yunnan. Die Stadt Gyalthang liegt auf 3200 m und wird hauptsächlich von Tibetern bewohnt.
Flug in die faszinierende Stadt Hongkong. Zeit für eigene Entdeckungen.
Programmänderungen vorbehalten.
Preis pro Person ab CHF 10750
bei 2 Personen
Linienflüge ab/bis Zürich, Inlandflüge Beijing - Lanzhou/Zhongdian - Kunming - Hongkong, Überlandreisen im Jeep oder Privatwagen mit Chauffeur, das im Tourverlauf skizzierte Expeditionsprogramm, Übernachtungen im Doppelzimmer (manchmal evtl. Mehrbettzimmer) in sehr einfachen Gästehäusern (Schlafsack ist notwendig), Halbpension, in Hongkong nur Frühstück, Eintritte, lokale englisch sprechende Reiseleitung, ausführliches Informationsmaterial, CO2-Kompensation der Langstreckenflüge mit Atmosfair.
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